Jugendausbildung im Musikverein Wankheim
Wir bilden folgende Instrumentengruppen aus:
- Holzblasinstrumente: Klarinette, Saxofon, Querflöte
- Blechblasinstrumente: Trompete, Flügelhorn, Tuba, Posaune, Horn
- Schlaginstrumente: Schlagzeug
Die Jugend probt gemeinsam immer Donnerstags 18:30 Uhr im Rathaus Wankheim
Grundausbildung
Die Grundausbildung der Blechblasinstrumente erfolgt durch Hr. Schumann, die Holzblasinstrumente werden von Vereinsinternen Personen ausgebildet.
Die Ausbildung erfolgt in der Gruppe und in Einzelunterricht im Probesaal im Rathaus in Wankheim.
Im Rahmen der Ausbildung nehmen die Jugendlichen zusätzlich an den D-Lehrgängen der Bläserjugend im Kreisverband teil und legen die Prüfungen der einzelnen Leistungsstufen ab.
Das Ziel der Ausbildung ist die Fähigkeit im Großen Orchester des Musikvereins mitspielen zu können.
Sobald die Grundkenntnisse des Instrumentes erlernt sind darfst du in der Jugendkapelle mitspielen.
Hier werden überwiegend moderne Stücke gespielt.
Durch die Proben lernen wir das gemeinsame musizieren mit vielen anderen Instrumenten und jungen Menschen.
Nehmen Sie Kontakt auf mit der Jugendleiterin
Bilder Jugendkapelle
Schon gehört?
Musik macht intelligent!
Wissenschaftler haben entdeckt:
Wer von Kindheit an ein Instrument spielt, hat mehr graue Gehirnmasse als Nicht-Musiker.
Die Ergebnisse der Studie sprechen Bände: Es mact nicht nur Spaß, sondern auch Sinn, ein Instrument zu erlernen. Auch wer erst später zur Musik kommt,trainiert damit Intelligenz,
Koordination und nicht zuletzt Spiel- und Lebensfreude. 95% aller Deutschen würden gerne ein Instrument spielen können, aber nur wenige trauen sich. Dabei ist es gar nicht so schwer
zu Beginnen und seinem IQ auf die Sprünge zu helfen.
Forscher können nur belegen dass Kinder, die privaten Musikunterricht erhalten, ein besseres Gedächtnis haben als Gleichaltrige ohne Musikstunden. Nach nur einem Jahr Musikunterricht schnitten die Kinder mit Unterricht in einem Gedächtnistest deutlich besser ab als ihre gleichaltrigen Kameraden, die keinen Musikunterricht nahmen.
Entwicklungsunterschiede im Gehirn
Über einen Zeitraum von einem Jahr führten die Wissenschaftler der MCMaster Universität.
Vier Tests mit zwei Gruppen von Kindern durch. Die eine Gruppe bestand aus Schulkindern, die privaten Musikstunden. Die andere Gruppe von Kindern besuchen außerhalb der
Schule keine Musikstunden. Bereits nach nur 4 Monaten zeigten sich Entwicklungsunterschiede im Gehirn.
Rhythmus- und Melodie- Test
Die Forscher spielten den zwei Gruppen von Kindern Musik vor und untersuchten dabei die Gehirntätigkeit mittels Magnetoenzephalographie (MEG), die die magnetische Aktivität
des Gehirns mittels äußerer Sensoren misst. Außerdem mussten die Kinder einen Musik-Test machen, bei dem sie verschiedene Rhytmen und Melodien unterscheiden sollen. Beim
Gedächtnistest merkten sich die Kinder verschiedene Zahlenreihen und wiederholten sie anschließend vor dem Versuchsleiter
Bessere Gedächtnisleistung und Merkfähigkeit
Neben der unterschidlichen Reaktion im Gehirn auf den Musik-Reiz entwickelte sich die allgemeine Merkfähigkeit und Gedächtnisleistung bei den Kindern mit privatem Musikunterricht
viel besser als bei Kindern ohne Musikstunden. Es ist eine große Überraschung, dass die Kinder mit Musikunterricht in nur einem Jahr ihre Gedächtnisleistung deutlich gegenüber
den anderen Kindern verbesserten. Die Kinder mit Musikunterricht waren besser im Lesen und Schreiben, in Mathematik und im räumlichen Denken, sagte Professor Laurel Trainor,
Studienleiter und Professor für Psychologie und Neurowissenschaft an der kanadischen MCMaster Universität
Musikunterricht macht schlau
Frühere Studien belegen die Verbesserung des Intelligenzquoiienten (IQ) bei Schulkindern, die musikalische Förderung erhalten. Unsere Studie kann zeigen wie Musikunterricht die
Entwicklung des Gehirns beeinflusst. Das Fazit ist, dass Musikunterricht der kognitiven Entwicklung von Kindern zugute kommen und dass Musikunterricht fester Bestandteil in der
Vorschule und im Lehrplan der Grundschule sein sollte, ergänzte Dr. Takako Fujioka der die Studie gemeinsam mit Professor Trainor durchgeführt hat.